Wir verstehen, dass die Sorge und Angst um Familienangehörige, Freunde und Bekannte in der Ukraine unvorstellbar groß ist und wir wissen, dass die Betroffenheit angesichts der entsetzlichen Ereignisse in der Ukraine auch in der deutschen Bevölkerung und im Besonderen im Deutschen Roten Kreuz groß ist und der Wunsch, den betroffenen Menschen Unterstützung zu bieten, ebenso.
Nichtsdestotrotz bitten wir alle DRK-Verbandsgliederungen eindringlich darum, Ruhe zu bewahren und sich an die allgemeinen Richtlinien zu halten. Wir möchten die DRK-Verbandsgliederungen insbesondere nachdrücklich darum bitten, von Einzelaktionen abzusehen. Der engen Abstimmung mit allen Komponenten der Internationalen Rotkreuz- und Rot-halbmondbewegung sowie mit allen politischen und relevanten Akteuren im In- wie im Ausland sowie einem koordinierten, einheitlichem DRK-Agieren kommt in so einer unübersichtlichen Lage eine große Bedeutung zu.